Das systemische Denken prägt mein Weltbild und meine Herangehensweise.
Denn mittels systemischer Arbeit betrachten wir Symptome, Probleme und
belastende Situationen nicht isoliert, sondern innerhalb ihres Kontextes.
So ist nicht jemand depressiv, sondern die Familie leidet unter einer depressiven
Person. Angsterkrankungen werden durch liebevolle Fürsorge nicht geheilt
sondern eher genährt.
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Genogramme, als informationstragende Familienstammbäume, zeigen Familienmuster,
die sich über Generationen hinweg wiederholen. Das können Verhaltensweisen, Erkrankungen oder
sogar Suizidneigungen sein. Die systemische Arbeit betrachtet diese Muster, arbeitet mit ihnen und
löst sie gegebenenfalls auf.
Zum systemischen Ansatz gehören viele unterschiedliche, sehr
anschauliche und effiziente Methoden, wie z.B. die Aufstellungsarbeit, die
Genogrammarbeit oder die Lebenslinienarbeit.
Gemeinsam haben diese Methoden, dass
sie ein Problem, eine Dynamik und bestenfalls eine Lösung verbildlichen;
mittels menschlicher Stellverteter, Symbolen oder unterstützenden Materialien.
Mach dir gerne ein eigenes Bild, z.B. bei einer meiner System-Aufstellungen.