Bist du schnell genervt, wenn es laut wird? Bist du überfordert von
vielen Menschen, Sinneseindrücken oder Optionen?
Reflektierst du dich
und andere – ständig? Neigst du zum Grübeln? Scannst du die Umgebung,
ob und wie du dich hier wohlfühlen kannst? Erkennst du eher als andere,
wie es jemanden geht oder was die Person gerade benötigt?
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Diese und ähnliche Fragen stellen sich beim Umgang mit
hochsensiblen Personen. Dabei ist Hochsensibilität eine Eigenschaft und keine
Krankheit. Etwa 17 – 20 % der Weltbevölkerung sind hochsensibel!
Wir Hochsensiblen
nehmen unsere Umwelt intensiver und differenzierter wahr als andere. Wir besitzen
eine besonders feine Sinneswahrnehmung, z.B. in Bezug auf Geräusche und visuelle
Details oder Empfindungen, wie das Kratzen eines Pullovers. Häufig zeigt sich auch
im zwischenmenschlichen Bereich ein besonders ausgeprägtes Empathievermögen.
Wir sind
wissbegierig und oft konfliktscheu, nehmen Informationen schneller auf und filtern diese
weniger als der Rest der Bevölkerung. Das bedeutet, dass wir uns an vieles erinnern und
viele Erinnerungen bedeutsamer für uns sind, als für andere.
Auch eigene Grenzen zu erkennen
und diese wertschätzend anzunehmen, mehr bei sich und weniger im Außen zu sein, ist eine
unserer großen Herausforderungen.
Nicht zuletzt ist durch die Zunahme der modernen Medien
und multiplen Anforderungen die Nähe zum Burnout, zum Grübeln, zu Depressionen, Angststörungen,
Schlafproblemen und auch zu körperlichen Symptomen deutlich ausgeprägter. Mit der eigenen
Hochsensibilität umzugehen, sie mehr als schöne Eigenschaft und besondere Gabe zu sehen,
als sie als Makel zu empfinden, ist eine Aufgabe, bei der ich dich hilfreich unterstützen kann.
Natürlich bin ich auch gerne für dich da, wenn dein Partner oder Kind hochsensibel ist und
du dich im Umgang mit ihnen reflektieren möchtest.